Bereits 1974 faszinierten mich im Naturkunde Museum der Stadt Coburg die ausgestellten Mineralien. An der Kasse gab es in einer Vitrine "Steine" zu kaufen. Mein erstes Taschengeld gab ich so für einen Amethyst aus. Mein Vater nahm dies als Anlass, mir aus seiner Mineraliensammlung ein paar Stufen für den Grundstock einer eigenen Mineraliensammlung zu überlassen. Damit war ich zusammen mit meinem Großvater nun die dritte Generation bei uns, die vom Virus des Mineralien sammelns infiziert wurde.
Mittlerweile wurden die Sammlungen meines Großvaters und Vaters mit meiner eigenen zusammengelegt. Bis heute sind daraus in der Hauptsammlung viele Hundert Stufen geworden: teils selbst auf vielen Reisen gesammelt, teils getauscht oder aber auf Mineralienbörsen usw erstanden.
Mir geht es primär um die Schöneit der Mineralien mit ihren vielfältigen Kristallen, den beeindruckenden Farben und Formen wie sie eben nur die Natur hervor bringt. Der Schwerpunkt liegt dabei - soweit möglich - auf größeren Stufen oder zumindest Handstufen.